Fotograf Karsten Rademacher gestaltet neue Ausstellung in der „Greikantine“
1968 wurde ich in Greiz geboren. Aufgewachsen bin ich in Gottesgrün, was Besseres konnte gar nicht passieren. Mit dem Fotografieren fing ich mit vierzehn, fünfzehn Jahren an. Fotografiert habe ich zu dieser Zeit mit einer Spiegelreflexkamera Praktica IV meines Vaters. Kurz nach der Wende legte ich mir meine erste eigene Kamera zu, eine Praktica BCC, für diese Zeit war das für mich Hightech. Mit dieser neuen Errungenschaft unternahm ich meine erste richtige Fotoreise nach Nordafrika, wo ich mich, solang der Vorrat an Film reichte, austoben konnte. Seitdem bin ich so, wie ich Zeit dafür habe, immer mit meiner Kamera unterwegs, heute allerdings mit einer digitalen Spiegelreflexkamera. Um aber die Grundkenntnisse der Fotografie nicht ganz zu verlernen, fotografiere ich selten aber doch hin und wieder mit Film und einer Praktica TL 1000. Da mein Beruf als Monteur/ Stahlbauer und Schweißer bei der Firma Streubel & Seifert Rohrleitungsbau GmbH anstrengend ist, kann ich die Fotografie zur Entspannung nutzen.
Karsten Rademacher gestaltet neue Ausstellung in „Greikantine“ Karsten Rademacher setzt mit seinen großformatigen Fotografien den Reigen der Personalausstellungen in der „Greikantine“ der Behindertenwerkstatt der Diakonie in der Greizer August-Bebel-Straße fort. Besonders ins Auge fallen dem Betrachter die Mohnblumen, die der leidenschaftliche Hobbyfotograf bei Burkersdorf aufgenommen hat, eine Allee an der Ostsee oder die Waldlichtung samt stattlicher Fichten bei Friesen. Damit wird deutlich, dass er sich insbesondere der Landschaftsfotografie verschrieben hat. „Da mein Beruf als Monteur/ Stahlbauer und Schweißer bei der Firma Streubel & Seifert Rohrleitungsbau GmbH anstrengend ist, kann ich die Fotografie zur Entspannung nutzen“, erklärt das 1968 in Greiz geborene Talent. Aufgewachsen ist er in Gottesgrün und begann bereits mit 14 Jahren, sich für die Fotografie zu interessieren. Mit der Spiegelreflexkamera seines Vaters, einer Praktica IV, sind ihm die ersten ansprechenden Aufnahmen gelungen. „Kurz nach der Wende legte ich mir meine erste eigene Kamera zu, eine Praktica BCC, für diese Zeit war das für mich Hightech. Mit dieser neuen Errungenschaft unternahm ich meine erste richtige Fotoreise nach Nordafrika , wo ich mich – solang der Vorrat an Filmen reichte – austoben konnte. Seitdem bin ich, wenn es die Zeit erlaubt, immer mit meinem Fotoapparat unterwegs. Heute allerdings mit einer digitalen Spiegelreflexkamera“, ergänzte Rademacher. 2010 wurde er Mitglied im Greizer Fotoclub, was ihm bis heute großen Spaß macht. „Am schönsten ist es, sich mit anderen begeisterten Fotografen zu unterhalten und sich von neuen Ideen inspirieren zu lassen. Auch durch das Internet, in dem man weltweit Zugriff auf Seiten von Communitys hat, lasse ich mich gern zu neuen Plänen anregen. Ganz besonders inspiriert mich dabei die Plattform „500px“ für Profi- und ambitionierte Amateurfotografen“, erklärte Karsten Rademacher während der Ausstellungsvorbereitung. Foto (Christian Freund – OTZ): Karsten Rademacher (rechts) mit seinem Foto „Mohnblumen“. Ralf Jarling, Harald Horlbeck und Iris Winkler vom Fotoclub (von links) helfen beim Rahmen der Fotos. |